Jahresrückblick 2022

Welch ein turbulentes Jahr liegt hinter uns!

Das Jahr 2022 war geprägt durch den Ukrainekrieg, die Energiekrise und weiterhin Corona. Doch die Nachfrage an theaterpädagogischen Angeboten an den Schulen war in diesem turbulenten Jahr so hoch wie noch nie und das Schultheater-Studio konnte mit seinem breitaufgestellten Angebot einen großen Beitrag leisten.

Unzählige Aufführungen, Workshops, AGs, Projekte, Programme, Partnerschaften, Fachtage und Fortbildungen haben stattgefunden. Einen umfassenden Einblick bekommen Sie in unserem Jahresrückblick 2022:

Fachtage

Die Fachtage fanden im vergangenen Jahr teilweise noch digital statt, ab Mai aber auch wieder in Präsenz.

Die Kolleg*innen der Sekundarstufe I trafen sich am 2. März digital. 16 Teilnehmende sammelten sich vor den Bildschirmen und folgten dem Impulsvortrag von Ina Werse-Wiskott. Im Anschluss wurde es in einem Workshop zur Stückentwicklung praktischer.

Am Fachtag für die Sek II nahmen fast 40 Personen teil. In digitaler Form, aber mit aktuellen Thema: der Erlass zur fachpraktischen Abiturprüfung warf einige Fragen und Ungereimtheiten auf. Ruth Kockelmann vom LSH informierte und beriet, wie vorzugehen sei.

Im Mai fand der Fachtag für die Grundschulen in Präsenz statt. Fast 30 Teilnehmende, tauschten sich im Schultheater-Studio auf der großen Bühne ganztägig aus. Nach der Eigenproduktion der Otto-Stückrath-Schule gab es Workshops zu chorischem Arbeiten und zum Inszenieren von Bilderbüchern. Der Hunger nach der praktischen Arbeit in Präsenz war deutlich spürbar.

Der Fachtag für die Berufsschule war für den 8. Dezember geplant, musste leider auf Grund der geringen Anmeldungen ausfallen.

FerienTheater

2022 konnten trotz weiterhin teilweise bestehender Coronaauflagen und -einschränkungen in allen hessischen Ferien Ferientheater angeboten werden. Wir haben in 10 Wochen des Jahres 19 Gruppen für Kinder und Jugendliche angeboten. Davon waren 3 Angebote in Kooperation mit dem Ferienkarussell der Stadt Frankfurt, ein Angebot außer Haus für einen Hort des Caritasverband sowie zwei Angebote in Kooperation mit dem pme Familienservice. Über 150 Kinder und Jugendliche haben unsere Ferienangebote besucht.

Me2you fand 2022 aufgrund der Verschiebungen in den anderen hessischen Ferienmodus nicht satt. Wird 2023 in den Osterferien wieder stattfinden. Zuvor haben wir in den letzten 5 Jahren (und länger) immer am Kooperationsprojekt Me2you teilgenommen und waren auch oft Gastgeber beim Me2you Festakt. Das wollen wir auch gerne beibehalten, da es ein wertvolles und besonderes Projekt ist. Der Austausch mit den anderen kreativen Akteur*innen, in der Mehrzahl Museen und Ateliers, ist für unsere eigene kreativ-ästhetische Arbeit bereichernd und wichtig. Die Zusammenarbeit mit den Partner*innen aus der Schulsozialarbeit an Schulen bringt zudem eine weiter Vernetzungsmöglichkeit und ermöglicht es Schüler*innen aus den teilnehmenden Schulen in den Ferien, kulturelle Bildung zu erleben und selbst zu gestalten. Das möchten wir weiterhin unterstützen und daran teilhaben.

Fortbildung

Coronabedingt gibt es immer noch einige Hürden und Hindernisse im Fortbildungsbereich zu bewältigen. Doch die Reihe „Lust auf Theater“ wird weiterhin stark nachgefragt, sowohl bei den ausgebildeten Lehrkräften, den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst, den Studierenden und allen Theaterinteressierten. So konnten 2022 insgesamt vier feste Fortbildungsgruppen starten, darunter auch eine neu eingerichtete Gruppe in Wiesbaden an der Theodor-Fliedner-Schule.

Auch im offenen Programm gab es wieder ein vielfältiges Angebot mit Spezialkursen in Präsenz, von Schattentheater bis Kooperationsspiele konnten die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Themen wählen. Leider werden die Angebote nicht von den Lehrkräften gebucht. Die hohe Arbeitsbelastung in den Schulen, Krankheit, fehlende Freistellungen der Kolleg*innen werden als Gründe für die ausbleibenden Teilnehmenden genannt.

Frankfurter Schultheatertage

2022 fanden die Frankfurter Schultheatertage bereits zum 40. Mal statt.

2022 feierten wir ein Jubiläum! 1982 eröffnete das Schauspiel Frankfurt das 1. Mal die Frankfurter Schultheatertage. Seitdem hat das Theaterfestival jedes Jahr stattgefunden: im legendären Theater am Turm, im Mousonturm, im Schultheater-Studio und seit einigen Jahren im Gallus Theater. Dieses Jahr erhielten die Schüler*innen also zum 40. Mal die Gelegenheit, sich mit ihrem Stück auf einer Profi-Bühne zu präsentieren und über ihre künstlerische Arbeit auszutauschen.

Das Festival fand vom 4. bis 8. Juli 2022 im Gallus Theater statt.

Freie Ensembles

Erfahrene Theaterprofis bieten im Schultheater-Studio wöchentlich verschiedene Theatergruppen an, die im Laufe eines Schuljahres eine Theaterproduktion erarbeiten und auf unserer großen Bühne aufführen, wenn dies die dann aktuellen Vorschriften erlauben.

In vier verschiedenen Altersstufen ab 6 Jahren treffen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wöchentlich, um dann am Ende einer Saison eine große öffentliche Aufführung zu machen und an Festivals teilzunehmen. Auch nehmen die Ensembles regelmäßig am öffentlichen Leben der Stadt Frankfurt teil, so zum Beispiel bei den Feierlichkeiten zum 8. Mai auf dem Römerberg.

Verschiedene Themen, basierend auf literarischen Vorlagen, aber auch selbst entwickelte Stücke zu den Lebensthemen der jungen Leute kamen so zur Aufführung.

Das Kinderensemble der 6 – 10-Jährigen erarbeite ein Grusel-Hörspiel, die Teenager zwischen 11 und 15 Jahren setzten sich nach der Vorlage „Damals war es Friedrich“ mit dem Nationalsozialismus auseinander, Nihilismus oder die Suche nach dem Sinn des Lebens – diesen Kampf inszenierten die Jugendlichen, nach Janne Tellers Roman „Nichts“. Auch Tanztheater war unter den Produktionen, die diesjährige Aufführung der jungen Erwachsenen setzet sich mit dem Thema „Körper“ auseinander.

Trotz ernster Themen blieben die Inszenierungen altersgerecht und spielerisch.

Alle Ensembles arbeiten inklusiv, ohne dafür eine gesonderte Förderung zu bekommen. So konnten Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung integriert werden und auch Spieler*innen mit Fluchterfahrung. Ein rein privater Sponsorentopf ermöglicht noch die Teilnahme für Kinder aus finanzschwachen Familien.

Heimweh

Ausgehend von einer Idee, die bereits 2019 von dem Verein Jamali Diversity in Kooperation mit dem Projektleiter Gerd Müller-Droste entwickelt wurde, entstand das Vorhaben, eine druckreife Textsammlung zu erstellen, die das Thema Heimat aus verschiedensten Aspekten beleuchtet. Die eingereichten Kurzgeschichten sollten von einer Jury auf ihre Tauglichkeit für die Bühne geprüft werden, um dann ausgewählte Teile später zu inszenieren.

Das Projekt wurde pandemiebedingt öfter verschoben. Nach der eigentlich Idee, die bereits 2019 geboren wurde, fand im Winter 2020 die erste Aktion statt: vier junge Leute erstellten mit Hilfe des Kameramanns Vladimir Majdandzik einen sehr persönlich gestalteten Werbetrailer her, der unter folgender Adresse einzusehen ist: heimweh.schultheater.de

Das Projekt richtete sich an alle Schreibinteressenten der Altersgruppe ab 16 Jahre, insbesondere an jene Jugendlichen, die über Fluchterfahrungen verfügen und einen Migrationshintergrund haben. Die Teilnehmer*innen des Projektes wurden angeleitet, in kurzen, selbstgeschriebenen Texten das Projektthema zu reflektieren und ästhetisch literarisch umzusetzen.

Unter Anleitung von den professionellen Schreiblehrer*innen und Theaterpraktiker*innen Almut Mölk (Wien) und Lorenz Hippe (Berlin) haben Leute im Alter von 15-74 Jahren in zwei Schreibwerkstätten eigene Texte aller Art geschrieben und auf ihre Eignung für die Bühne überprüft.

Überthema war dabei der Begriff „Heimweh“, der in den unterschiedlichsten Kontexten beleuchtet worden ist. Ziel des Projektes war es, junge Menschen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet zu ermuntern, sich literarisch mit dem Begriff „Heimweh“ facettenreich zu beschäftigen und die damit verbundenen persönlichen Emotionen und gesellschaftlichen Erfahrungen in kurzen Geschichten auszudrücken.

Nach dem ersten Treffen im Oktober 2021 in Präsenz im Schultheater-Studio holte uns die Pandemie wieder ein und im November fand eine weitere Werkstatt digital statt und Ende November 2021 wurden die ersten Texte in einer digitalen öffentlichen Veranstaltung präsentiert.

Im Januar 2022 tagte die Jury und stellte eine Auswahl zusammen, die dann im Deutschen Theaterverlag Weinheim veröffentlicht werden sollte.

Nach Ausbruch des Ukrainekrieges kamen kurzfristig noch zwei Texte dazu, von einer geflüchteten ukrainischen Journalistin und einem jungen ukrainischen Teilnehmer der Schreibwerkstätten.

Im Frühjahr 2022 konnte das Buch mit dem Titel „Heimat suchen“ erscheinen und wurde in einer öffentlichen Veranstaltung am 25. Juni 2022 im Schultheater-Studio präsentiert. Die Lesungen wurden musikalisch begleitet, dabei ging das Spektrum vom klassischer Musik bis Rap.

Ohne die Kreativität, Energie und Inspiration des Projektleiters Gerd Müller-Droste wäre das Projekt sicherlich nicht so erfolgreich geworden. Leider verstarb Herr Müller-Droste nach schwerer Krankheit im August 2022. Wir möchten Gerd Müller-Droste an dieser Stelle unseren großen Dank aussprechen und seiner Familie unser herzlichstes Beileid. Mit „Heimat suchen“ hinterläßt er der Theaterwelt ein vielfältiges Werk für diverse Inszenierungen. Vielleicht können wir ja irgendwann in Würdigung und Erinnerung an ihn eine davon begleiten.

Kulturelle Aktivität: Theater in Schule!

2022 haben wir im Rahmen unserer KATS-Partnerschaften sechs Frankfurter Schulen begleitet. Einige Schulen ermöglichten ihren Schüler*innen im letzten Jahr theatrale Aktivitäten in Form von Projekttagen oder -wochen, AGs oder Coachings. Gearbeitet wurde sowohl während der Schulzeit als auch in den Ferien zu Themen der Kooperation und Prävention, zu Bilderbüchern, zur Bühnenpräsenz und vielem mehr. Die damit verbundene KATS-Fortbildung für alle teilnehmenden Schulen fand statt, das KATS-Fest hatte in diesem Jahr noch einmal Pause.

Löwenstark

2022 war für das Schultheater-Studio ein löwenstarkes Jahr! Mit dem Programm „Löwenstark“ des Hessischen Kultusministeriums werden Schulen und Schüler*innen beim Abmildern der Folgen der Pandemie unterstützt. Im Rahmen des Programms veranstaltete das Schultheater-Studio löwenstarke theaterpädagogische Workshops, Projektwochen, AGs und rundete sogar den Fachunterricht in Englisch, Deutsch und Mathematik ab. Insgesamt haben wir ca. 400 löwenstarke Einzeltermine absolviert. Bei einem war sogar unser Kultusminister Prof. Dr. R. Aleaxander Lorz dabei – das hat uns besonders gefreut. Löwenstarke Angebote führen wir schwerpunktmäßig an Schulen in Frankfurt am Main, einige auch in der Umgebung von Frankfurt durch. Das Alter unserer löwenstarken Zielgruppe reicht von 6 Jahren bis ins Erwachsenenalter. Mittlerweile hat das Schultheater-Studio auch einen Rahmenvertrag mit dem Hessischen Kultusministerium. Für 2023 sind schon viele weitere löwenstarke Termine in Vorbereitung.

MultiArt

Zum sechsten Mal hat das Schultheater-Studio wieder die künstlerische Leitung des Projektes MultiArt, initiiert von der KJK Sandgasse/Jugendamt Offenbach, übernommen.

Mit drei Schulen in Offenbach wurde seit Frühsommer 2022 zum Thema Feindschaft und Konflikt in Familienclans (angelehnt an „Romeo und Julia“) gearbeitet und unter professioneller Regie, mit Bühnenbild und Technik wird das selbst entwickelte Stück im April 2023 in der „Alten Schlosserei“ der EVO Offenbach zur Aufführung kommen.

Prävention

Vorsicht ist besser als Nachsicht! Prävention hat am Schultheater-Studio eine lange Tradition. Wir finden, dass sich Theaterpädagogik hervorragend eignet, um auch schwierige Inhalte erfahrbar zu machen. Der Bereich Präventionsworkshops umfasst am Schultheater-Studio die drei Workshops „GEWALTiges Theater“, den „Suchtpräventionsworkshop Theater als Sucht – Sucht als Theater“ und den Workshop „GeschlechterRolleMensch – Theaterpädagogischer Workshop
zu Geschlechterrollen und Homofeindlichkeit“.

2022 haben wir – schwerpunktmäßig in Frankfurt am Main – insgesamt 71 theaterpädagogische Workshops aus dem Präventionsbereich durchgeführt.

GEWALTiges Theater

In Frankfurt am Main konnten wir durch die Förderung des Präventionrates für den Workshop GEWALTiges Theater 35 Schulklassen erreichen. Die Schüler*innen haben sich einen Vormittag angeleitet durch vier Theaterpädagog*innen spielerisch-theatral mit Inhalten rund um das Thema Gewalt, wie Machtverhältnisse, Eskalation und Deeskalation von Konflikten, Mobbing und Schikane auseinandergesetzt. Am Ende haben die Schüler*innen in vier Kleingruppen eine eigene Szene zum Thema entwickelt und vor der Klasse präsentiert.

Fünf Workshops haben durch die Förderung Tugce Albayrak e.V. im Rhein-Main-Gebiet stattgefunden. Diese Workshops wurden durch den Verein eingeleitet, so haben die Schüler*innen mehr zu Tugce Albayrak und ihrer Geschichte erfahren. Das Thema Zivilcourage stand verstärkt im Mittelpunkt.

Fünf weitere Workshops haben im Umland von Frankfurt durch die Selbstfinanzierung von Schulen stattgefunden.

Im Juli 2022 stellte das Gewaltpräventionsteam des Schultheater-Studios bei der Jubiläumsveranstaltung des Frankfurter Präventionsrates das Programm auf der Zeil öffentlich vor .

GeschlechterRolleMensch

19 Workshops GeschlechterRolleMensch haben in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet 2022 stattgefunden. Die Workshops wurden fast ausschließlich von den Schulen selbst bezahlt.

Die Schüler*innen konnten sich, begleitet durch drei Theaterpädagog*innen, mit den Themen Geschlecht und Geschlechterrollen, Coming-Out und Homo- bzw. Queerfeindlichkeit auseinander setzten. In Erinnerung geblieben ist, dass viele Schüler*innen gesagt haben, dass LSBTIQ-Themen bisher im Schulalltag wenig sichtbar waren.

Mit diesem Workshop setzten wir einen ersten Baustein für Sichtbarkeit und einen Start in einen Diskurs.

Suchtprävention

In sieben Workshops haben sich Schüler*innen mit drei Theaterpädagog*innen mit den Fragen, „ohne was kann und will ich nicht leben“ und „wo beginnt eigentlich Abhängigkeit“, beschäftigt. In kleinen Präsentationen haben sie ihre Forschungsergebnisse im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Abhängigkeit präsentiert, nachdem sie über Theatermethoden einen Einstieg in das Darstellende Spiel bekommen haben.

Die Workshops wurden durch die Schulen selbst finanziert.

Projekttage

2022 fanden zu unterschiedlichsten Themen und in allen Schulformen Projekttage statt. Das waren in der Grundschule „Märchentage“, in der Mittelstufe „Einführungen ins Improvisationstheater“ und in der Oberstufe „Politisches Theater im öffentlichen Raum“.

Spielend Deutsch lernen

Spielend eine Zweitsprache erwerben? Das Schultheater-Studio macht das theaterpädagogisch möglich. Kurz vor dem zwanzig-jährigem Jubiläum 2023 und trotz starker Beanspruchung des Schultheater-Studios durch andere Programme fand „Spielend Deutsch lernen“ in verschiedenen Schulen Frankfurts statt. Manche Schulen entschieden sich für ein Projektwochenformat, andere bevorzugten kürzere Einheiten wöchentlich.

Da die Struktur des Programms diese individuellen Wünsche der Schule zulässt, konnte das auch so durchgeführt werden.

Trau dich!

9100 Kinder sahen im Jahr 2022 in 32 Vorstellungen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg das interaktive Theaterstück „Trau Dich!“(© by Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gegen sexualisierte Gewalt) www.trau-dich.de . Die Aufführungen wurden begleitet von Lehrkräftefortbildungen und Elternabenden.

Das Ensemble des Schultheater-Studios arbeitet weiterhin an einer filmischen interaktiven Fassung des Theaterstücks, um in einem Pilotprojekt 2023 weiteren Kindern den Zugang zu „Trau Dich!“ über die Präsenzvorstellungen hinaus zu ermöglichen und hat dazu eine erste Fassung abgedreht.

TUSCH

Im 15. TUSCH-Jahr gab es 17 Partnerschaften zwischen Theatern und Schulen und 19 Präsentationen beim TUSCHpektakel im Gallus Theater – alle „live“! Auch das Plenum konnte zuvor im Frühjahr 2022 wieder in Präsenz als Fortbildung stattfinden: in zwei praktischen Workshops zum Thema „Impro-Theater“ konnten sich Künstler*innen wie Lehrkräfte mit Profis in dem Bereich aus den Reihen der TUSCH-Theater mit dieser Form des Theaters vertraut machen. Im November fand die bundesweite TUSCH-Tagung mit dem Thema „Partizipation“ in München statt. Die Partnerschaften der Runde 16, die mit dem laufenden Schuljahr begann, haben sich zu ihrem ersten gemeinsamen Treffen im Dezember im Gallus Theater zusammengefunden, um ihren START zu besprechen, zu evaluieren, erste Ideen auszutauschen und sich der Frage „Mehr Partizipation bei TUSCH?“ gemeinsam zu nähern.

www.tusch-frankfurt.de

DANKE

Wir bedanken uns bei allen Förder*innen, bei allen unseren Honorarkräften aus den Bereichen Theaterpädagogik, Theaterlehre, Technik und weitere Unterstützung sowie unseren festangestellten und abgeordneten Mitarbeiter*innen und last but not least unseren Praktikant*innen und FSJ-Kulturler*innen. Ohne Sie und euch hätten wir es nicht geschafft, so viele kleine und große Menschen mit Theater(pädagogik) in Berührung zu bringen.