Spot-on-Kurse

Unsere Spot-on-Kurse stehen allen offen: Lehrkräften, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Gemeindereferent*innen und allen weiteren Interessierten! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Das Angebot wechselt von Jahr zu Jahr und kann neue Impulse für die Theaterarbeit, den Fachunterricht oder die Jugendarbeit geben.

Teilnahmebeiträge:
Unsere Kurse dauern in der Regel 10 Zeitstunden und kosten, wenn keine anderen Preise angegeben sind: 140€. (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Studierende zahlen 70€.)
Bei längeren Kursen oder Gastreferent*innen können die Gebühren höher ausfallen.


Kurszeiten:
In der Regel finden die Kurse an zwei aufeinander folgenden Tagen statt.
Die Kurszeiten sind:  
Erster Tag 15:30 – 19:00 Uhr / Zweiter Tag 9:30 – 17:00 Uhr  
Bei allen Kursen mit abweichenden Zeiten sind die Uhrzeiten angegeben.


F7-23 / SPOT ON: Moving Dialogs

Der Kurs richtet sich an Lehrkräfte, die mit Schüler*innen ab dem 14. Lebensjahr arbeiten, wobei einzelne Elemente des Workshops durchaus mit jüngeren Kindern umsetzbar sind.
Wir beginnen mit Bausteinen des Bewegungstheaters und legen damit ein Augenmerk auf die schauspielerische Ausdrucksfähigkeit des Körpers. Wir arbeiten u.a. weiter mit Elementen der Sanford Meisner Technik und üben damit das Zuhören und Reagieren im Hier und Jetzt. Zum Schluss fügen wir die erprobten Elemente in kurzen, vorgegebenen Dialogen zusammen.

Kursleitung:  
Ulrike Fischer

Termin:  
06./07. Oktober 2023


F8-23 / SPOT ON: Accessible Shakespeare: Othello (English)

This workshop for teachers will take an active and accessible approach to teaching Shakespeare in the classroom. Using a combination of theater games, movement exercises, and our natural human impulses, this workshop is intended to make Shakespeare more relatable, instinctual, and less intimidating for students. We will also use practical examples from his text, with specific regard to Othello, and discuss its themes and creative ways to explore the characters within this classic story. We will leave you with a set of tools to help build students‘ skills so that the material will feel fresh and the classroom motivated.

Kursleitung:  
René Becker  

Termin:  
3./4. November 2023


F6-23 / SPOT ON: Teaching in Role

Teaching in Role (TiR) ist eine kreative, partizipative Methode, um Lerninhalte sowohl kognitiv als auch sensuell erleben zu können. Diese, aus der performativen Didaktik kommende, ästhetische Praxis erlaubt der anleitenden Lehrperson durch ihre Rolle einen Explorationsraum zu öffnen, in dem die Gruppe Lernimpulse leiblich erfahren und ausagieren kann.
TiR kann sowohl in schulischen als auch außerschulischen Bildungskontexten eingesetzt werden und ermöglicht die Vermittlung von Inhalten jeglicher Art. Die Teilnehmenden werden durch eine geführte Simulation (C^C) an das TiR herangeführt und können dann im zweiten Teil eigenständige Wissenseinheit gestalten und erproben.

Cevin ^ Cevin [Cosmic Entety Verifing Individual Norm_Kosmische Einheit, die die individuelle Norm überprüft] C^C ist ein transsphärisches, bilaterales Bündnis aus zwei intergalaktischen AgentInnen zur Untersuchung von sozialen und sensuellen Fähigkeiten der BewohnerInnen dieser Galaxie. Der Blick aus dem All ermöglicht Perspektivwechsel, die bestehenden sozialen Gefüge zu hinterfragen und das Ziel
einer individuellen Norm neu zu reflektieren.

Kursleitung:  
Cevin ^ Cevin 

Termin:  
10./11. November 2023


Impuls-Werkstatt
der Frankfurter Schultheatertage

Ihr wollt bei den Frankfurter Schultheatertagen (FSTT) mitmachen, seid aber unsicher, ob eure Gruppe und ihr das bis zum Termin schafft? Ihr braucht neue Impulse oder wollte euch einfach mit anderen FSTT-Teilnehmenden austauschen und vernetzen? Ihr wollt einfach mal FSTT-Luft schnuppern und unverbindlich an einem Workshop teilnehmen

Die Impuls-Werkstatt inkl. Mittagessen im Schultheater-Studio bietet Raum sich über die Frankfurter Schultheatertage zu informieren und an einem von zwei Workshops teilzunehmen.

Die Werkstatt ist kostenfrei und offen für alle Interessierte. Alle ausführlichen Infos und den Anmeldelink gibt es hier.

Termin:  
21. November 2023
9-15 Uhr
kostenfrei


F10-23 / SPOT ON: Inszenierungsbegleitung 2 – Hilfe, ich habe viel zu viel … viel zu wenig Spielmaterial

Im Theaterunterricht ist die Zeit immer knapp, die Stunden sind mit Warmup, Einführung in ästhetische Mittel, Gestaltungsaufgaben, Präsentationen und Feedback überladen. Der Konflikt zwischen Arbeiten nach meinem Plan und den kreativen Impulsen und Ideen der Schüler*innen erzeugen schnell ein Gefühl der Überforderung und Unzufriedenheit.

Zu diesem Workshop: Eine Recherche beleuchtet den Hintergrund eines Themas und bildet somit die Basisarbeit der Theaterarbeit. Daher sollte Recherchearbeit am Anfang einer jeden Produktion stehen. Sie bildet die Grundlage für eine tiefergehende Auseinandersetzung.

Das generierte Material mit Stift und Marker, Schere und Kleber, Cut and Paste durcharbeiten, auswerten, aussortieren, zusammensetzen, anpassen. Textflächen erstellen, erste Konfrontation mit einer Stückfassung, Strichfassung. Vielleicht sogar das Stück vom Ende her denken.

Diese Fortbildung ist Teil einer Reihe, die einzeln aber auch komplett gebucht werden kann. Kolleg*innen begleiten sich gegenseitig bei der Inszenierung und geben ganz konkrete Hinweise zum Prozess und der weiteren Ausgestaltung. Modul 1 findet am Schultheater-Studio statt, Modul 2-4 idealerweise an der Schule eine*r Teilnehmer*in.

Kursleitung:  
Barbara Einhaus

Termin und Ort:  
Mittwoch 29.11.2023 von 13.30 – ca. 16 Uhr am Burggymnasium Friedberg

Kosten: 50€/Modul, alle 4 Module 180€


F2-24 / SPOT ON: Veto-Prinzip

Was wäre, wenn alle im Raum zu jeder Zeit die Möglichkeit hätten, ein persönliches Veto zu sagen? Wäre das ein befreiender Gedanke oder ein beängstigender? Was würde passieren? Welche Gefühle kämen in uns auf? Welche Dynamiken würden entstehen? Welche Ideen?…
Das Veto-Prinzip von Maike Plath bietet den Rahmen und die Tools, um weg vom selbstentfremdenden „Dienst nach Vorschrift“ zu echter innerer Freiheit zu gelangen und trotzdem in Kooperation und Verbindung mit anderen zu bleiben. Nur wer weiß und kommunizieren kann, was er*sie selbst braucht und will, kann in echte und selbstbestimmte Kooperation mit anderen gehen. Es geht um Selbstbestimmung, Partizipation und darum, die vorhandene Vielfalt und das Eigene aller Akteur*innen als Schatz sichtbar und für das künstlerische Arbeiten nutzbar zu machen.
Im Workshop gehen wir vom theatralen Mischpult aus, um innerhalb künstlerischer Formate spielerisch erste Schritte in diese Prozesse und die Arbeit mit dem Mischpult hinein zu erproben. Im Verlauf des Workshops können wir das Spiel- und Experimentierfeld performativ erweitern und die Komplexität steigern.
Der Workshop gibt einen intensiven Eindruck, welche komplexen künstlerischen, persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten die Anwendung des Veto-Prinzips ermöglichen kann.

Kursleitung:  
Nina Arens-Can

Termin:  
19./20. Januar 2024

Kosten:
240€

WICHTIG: Anmeldefrist ist hierfür bereits der 1. November 2023.


F1-24 / SPOT ON: Abiturprüfungen 2024

Anfang Februar müssen sich Ihre Schüler*innen entschieden haben, ob sie sich im Fach „Darstellendes Spiel“ prüfen lassen wollen. Sie stehen jetzt also vor der Aufgabe, Prüfungsaufgaben zu erstellen. Das können wir gemeinsam besser! Ziel der Fortbildung: Jede*r Teilnehmer*in nimmt ihre*seine eigene fertige Prüfungsaufgabe mit nach Hause und die von anderen Kolleg*innen.

Kursleitung:  
Zsuzsanna de Virgilio

Termin:  
26./27. Februar 2024


F2-24 / SPOT ON: Inszenierungsbegleitung 3 – Dem roten Faden [nicht] misstrauen

Eine gelungene Dramaturgie soll im Idealfall Neugier wecken und Spannung aufbauen, den Zuschauer überraschen und sein Interesse wecken. Die Abkehr von narrativen Strukturen (z.B. im PDT) bedeutet nicht gleichzeitig die Aufgabe dramaturgischen Denkens. Ganz im Gegenteil. Die Architektur innerhalb postdramatischer Theaterformen ist vielfältiger und Komplexer geworden. Der rote Faden beschreibt auch den inneren roten Faden einer Haltung. In diesem Workshop soll anhand einer Probenarbeit  (von einem der TN) folgendes genauer untersucht und besprochen werden: Handlungsbogen, Inszenierungsidee, Aktualität des Themas, ästhetische Wirkung, Dynamik, Raumwirkung, Szenografie, Gestaltung von Übergängen, Verdichtung der Handlung etc.

Diese Fortbildung ist Teil einer Reihe, die einzeln aber auch komplett gebucht werden kann. Kolleg*innen begleiten sich gegenseitig bei der Inszenierung und geben ganz konkrete Hinweise zum Prozess und der weiteren Ausgestaltung. Modul 1 findet am Schultheater-Studio statt, Modul 2-4 idealerweise an der Schule eine*r Teilnehmer*in.

Kursleitung:  
Barbara Einhaus

Termin und Ort:  
halbtägig im Februar/März 2024
Dreieichschule in Langen

Kosten: 50€/Modul, alle 4 Module 180€


F3-24 / SPOT ON: Inszenierungsbegleitung 4 – „Kill your Darlings“ ist kein Scheitern

Eine Theaterprobe verlangt sorgfältige Planung, damit sie Freiräume für Kreativität schafft. Dies betrifft sowohl die einzelne Unterrichtsstunde als auch den gesamten Probenprozess. Da Proben auch eine permanente Suchbewegung darstellen, tauchen immer wieder die verschiedensten Überlegungen auf: Passt eine Spielidee ins Inszenierungskonzept oder sollte man sie verwerfen? Von welchen liebgewordenen Ideen müssen wir uns trennen, was neu hinterfragen, welche vermeintlich gut gebauten Szenen wieder auflösen?

In diesem Workshop soll anhand eines konkreten Theaterprojektes (von einem der TN) untersucht werden, an welchem Punkt der Probenarbeit sich die Gruppe befindet und wie sie bei der weiteren Arbeit unterstützt werden kann. Stichworte dazu sind: exemplarischer Probenplan, Leseprobe, Stellprobe, Probentagebuch, bewusste Gestaltung von Anfang und Ende der Probe, „Kopfstandmethode“, „Schlüssel“ zum Projekt, ein Probenbeginn mit Stift und Papier statt Körperübung etc.

Diese Fortbildung ist Teil einer Reihe, die einzeln aber auch komplett gebucht werden kann. Kolleg*innen begleiten sich gegenseitig bei der Inszenierung und geben ganz konkrete Hinweise zum Prozess und der weiteren Ausgestaltung. Modul 1 findet am Schultheater-Studio statt, Modul 2-4 idealerweise an der Schule eine*r Teilnehmer*in.

Kursleitung:  
Barbara Einhaus

Termin und Ort:  
halbtägig im April/Mai 2024
Termin und Ort wird mit den Teilnehmenden direkt vereinbart und findet idealerweise an einer der beteiligten Schulen vor Ort statt.

Kosten: 50€/Modul, alle 4 Module 180€


F4-24 / SPOT ON: Chorisches Theater

In vielen Schulen wird das Angebot an Theaterkursen bzw. Theatergruppen stark angewählt, so dass die Teilnehmer*innenzahlen sehr hoch sind. Bei dramatischen Vorlagen z.B. entsprechen die Anzahl der Rollen oft nicht der Anzahl der Schüler*innen im Kurs. Hier bietet das theatrale Gestaltungmittel der chorischen Arbeit die geniale Möglichkeit, alle Teilnehmer*innen in die Produktion einzubinden.

Im Kurs lernen Teilnehmer*innen chorisches Theater als wirkungsvolles theaterpädagogisches Instrument kennen, machen Erfahrungen mit den besonderen Anforderungen der chorischen Arbeit an Spielleitungen und Spieler*innen und erproben die verschiedenen theaterästhetischen Anwendungs- und Wirkungsmöglichkeiten des Chors .

Kursleitung:  
Klaus Belz

Termin:  
März 2024


*Weitere Angebote folgen fortlaufend.*