Spot-on-Kurse
Unsere Spot-on-Kurse stehen allen offen: Lehrkräften, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Gemeindereferent*innen und allen weiteren Interessierten! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Das Angebot wechselt von Jahr zu Jahr und kann neue Impulse für die Theaterarbeit, den Fachunterricht oder die Jugendarbeit geben. Spot-on-Kurse bieten wir fest terminiert im Schultheater-Studio oder als Abrufangebot an Ihrer Einrichtung an (siehe weiter unten).
F3-25 / SPOT ON: Tanzimpulse
An diesen beiden Nachmittagen wird es darum gehen Euch niederschwellige Möglichkeiten zu zeigen, wie ihr mit Euren Schüler*innen ins Tanzen kommen könnt. Wir probieren 3-4 verschiedene Zugänge aus, so dass Ihr schauen könnt, welche Herangehensweise Euch inspiriert und für Euch und Eure Gruppe funktioniert. Vorerfahrungen sind keine notwendig, Lust am Bewegen ist jedoch Voraussetzung.
Was Euch erwartet:
- Den eigenen Körper wahrnehmen/mobilisieren/entspannen
- Sich mit/um ein Objekt bewegen
- Sich mit/um einen Partner bewegen
- Impulse aufnehmen und weitergeben
- Einfache Abfolgen erinnern/choreographische Strukturen entwickeln
- …
Bei der Anmeldung wäre es toll, wenn ihr kurz angeben könntet, ob Ihr bei mir schon etwas gemacht habt und vielleicht ein, zwei Stickpunkte was es war. Außerdem könnt ihr gerne notieren, was ihr braucht/welche Wünsche Ihr für die Nachmittage habt. Dann nehme ich das gerne auf.
Kursleitung: Jasmin Hörning
Termine:
Mi, 24.09.2025 14-18 Uhr
Di, 30.09.2025 14-18 Uhr
Kosten: 110€
F4-25 / Spot on: Forumtheater
Das „Theater der Unterdrückten“ ist auch als „Forumtheater“ bekannt. Die Methode wurde von Augusto Boal aus Rio de Janeiro entwickelt. Sie knüpft u.a. an die Vorstellung an, die hierzulande durch Bertolt Brecht bekannt wurde. Auch dieser vertrat die Meinung, dass künstlerisches Wirken wie im Theater immer auch mit einer Lernerfahrung in Verbindung stehe. Es rücken weniger die Performance und Fiktion in den Vordergrund, sondern der Fokus liegt vielmehr auf lebensnahen Lösungsansätzen. Die Darsteller*innen werden hier als „Zuschauer-Schauspieler“ bezeichnet, weil sie an der Handlung teilnehmen und nicht nur passives Publikum sind. Das „Theater der Unterdrückten“ bietet eine kreative und spielerische Methode des Empowerments. Sie kann insbesondere dann wertvoll sein, wenn man Menschen mit Benachteiligungen dazu befähigen möchte, die eigenen Interessen und Ziele zu reflektieren, zu benennen und dafür einzustehen.
Kursleitung: Katharina Fertsch-Röver
Termin: Mi, 01.10.2025, 14-18 Uhr
Kosten: 55€
F5-25 / SPOT ON: Chorisches Arbeiten
In vielen Schulen wird das Angebot an Theaterkursen bzw. Theatergruppen stark angewählt, so dass die Teilnehmendenzahlen sehr hoch sind. Bei dramatischen Vorlagen z.B. entsprechen die Anzahl der Rollen oft nicht der Anzahl der Schüler*innen im Kurs. Hier bietet das theatrale Gestaltungmittel der chorischen Arbeit die geniale Möglichkeit, alle Teilnehmenden in die Produktion einzubinden.
Im Kurs lernen Teilnehmende chorisches Theater als wirkungsvolles theaterpädagogisches Instrument kennen, Stimme und Bewegung im Zusammenspiel, Arbeit in großen Gruppen, synchrones Agieren und das kreative Spiel mit collageartigen Formen. Ob rhythmisch vereint oder vielstimmig fragmentiert – gemeinsam entwickeln wir chorische Szenen, die Körper, Klang und Raum miteinander verbinden.
Ideal für alle, die performativ arbeiten und neue Impulse für Gruppenprozesse und künstlerisches Arbeiten suchen. Keine Vorkenntnisse erforderlich – nur Lust auf gemeinsames Ausprobieren!
Kursleitung: Klaus Belz
Termine:
Di, 28.10.2025, 14-18 Uhr
Mi, 29.10.2025, 14-18 Uhr
Kosten: 110€
F1-26 / SPOT ON: Lichtdesign
Wie erzeugt man mit wenig Technik eindrucksvolle Lichtstimmungen für Tanz und Bewegung? In diesem Spot-On-Kurs widmen wir uns den Grundlagen des Lichtdesigns fürs Schultheater. Wir erproben einfache, wirkungsvolle Lichtsetzungen, lernen verschiedene Lichtstimmungen kennen und erfahren, wie man Lichtideen sinnvoll dokumentiert und notiert.
Ideal für alle, die mit Tanz, Theater oder Performance arbeiten und das Licht als gestalterisches Mittel gezielt einsetzen möchten – auch ohne großes technisches Equipment.
Kursleitung: Frederick Freber und Julian Schäfer
Termin: Anfang Februar
Nachmittag 1, 14-18 Uhr
Kosten: 55€
F2-26 / SPOT ON: Vorbereitung auf die Abiturprüfung
Anfang Februar müssen sich eure Schüler*innen entschieden haben, ob sie sich im Fach „Darstellendes Spiel“ prüfen lassen wollen. Ihr steht jetzt also vor der Aufgabe, Prüfungsaufgaben zu erstellen. Das können wir gemeinsam besser! Ziel der Nachmittage: Jede*r Teilnehmende nimmt ihre*seine eigene fertige Prüfungsaufgabe mit nach Hause und die von anderen Kolleg*innen.
Bitte gebt bei eurer Anmeldung an, ob ihr absolute Beginner oder Wiederholungstäter*innen mit Abiturprüfungen im Fach DS seid.
Kursleitung: Zsuszanna de Virgilio
Termine: Anfang Februar
Teilnahmebeiträge:
Unsere Spot-on-Kurse im Schultheater-Studio dauern in der Regel 10 Zeitstunden und kosten, wenn keine anderen Preise angegeben sind: 140€. (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Studierende zahlen 70€.)
Bei längeren Kursen oder Gastreferent*innen können die Gebühren höher ausfallen.
Auf Abruf
Unsere Spot-on-Kurse können auch als Abrufkurse von Schulen und anderen Einrichtungen gebucht werden. Sie eigenen sich für die interne Fortbildung einer Fachschaft genauso wie für die Ausgestaltung eines pädagogischen Tages oder eine schulübergreifenden Veranstaltung. Die Kurse können halbtägig, ganztägig oder 1,5-tägig gebucht werden. Sollten Sie sich für einen der Kurse interessieren, melden Sie sich gerne beim Schultheater-Studio und wir prüfen die Kapazitäten an ihren gewünschten Tagen.
Die Spot-on-Kurse können vorausgesetzt es gibt Kapazitäten auch im Schultheater-Studio stattfinden. Schulen können das gebuchte Angebot auch über das Schultheater-Studio öffentlich machen und somit externen Teilnehmenden erlauben an dem Kurs teilzunehmen.
Darstellendes Spiel spezial
Präsenz und Ausdruck
Als Akteur*innen auf der Bühne sind wir präsenter, wenn wir unsere Innerlichkeit nachempfinden können. Wie sensibilisiere ich mich für das eigene Körperempfinden? Die leere Bühne ist unser Spielfeld auf dem wir im Zusammenspiel von Atmung, Haltung, Tonus, sowie einer Musikalität in der Bewegung improvisieren. Die Ausdruckskraft und Poetik des Körpers im Verhältnis zum Raum, zu Objekten und Mitspieler*innen stehen im Zentrum der Arbeit.
Moving Dialogs
Der Kurs richtet sich an Lehrkräfte, die mit Schüler*innen ab dem 14. Lebensjahr arbeiten, wobei einzelne Elemente des Workshops durchaus mit jüngeren Kindern umsetzbar sind. Wir beginnen mit Bausteinen des Bewegungstheaters und legen damit ein Augenmerk auf die schauspielerische Ausdrucksfähigkeit des Körpers. Wir arbeiten u.a. weiter mit Elementen der Sanford Meisner Technik und üben damit das Zuhören und Reagieren im Hier und Jetzt. Zum Schluss fügen wir die erprobten Elemente in kurzen, vorgegebenen Dialogen zusammen.
Drama! Wie kommt Drama auf die Bühne?
Das Wort“ Drama“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt Handlung. Wie bringen wir wahre Geschichten und Theaterinszenierungen zusammen? Im Alltag, verstehen wir unter „Drama“ Beziehungen und Konflikte, extreme Gefühle und Handlungen! Jeder Mensch kennt dramatische Situationen aus seinem Alltag und hat es vielleicht schon einmal erlebt! Aber wie bringen wir das „Drama“ auf die Bühne? Was unterscheidet ein Drama von anderen Theaterformen Genres und wie können wir ein Drama zum Höhepunkt bringen und auflösen?
Wir schreiben unser Theaterstück selbst
Möchtest du mit deiner Gruppe ein Theaterstück selbst schreiben? Toll! Womit beginnen wir diesen kreativen Prozess? Was ist wichtig und wie bringen wir das Stück auf die Bühne? Das sind die Inhalte des Workshops.
Gestaltungsprozesse vorbereiten und anleiten – von der Idee zur gelungenen Aufführung
Um ein Theaterstück erfolgreich auf die Schulbühne zu bringen, sollte man gründlich vorbereitet sein. Hierfür müssen verschiedene Überlegungen angestellt werden. Was will ich mit dem Text (heute!) erzählen? Wie erstelle ich eigene Vorlagen? Wie gehe ich systematisch vor? Wie arbeite ich mit den Schüler*innen an ihren Rollen? Welche Regiemittel setze ich ein? Der Workshop über 1,5 Tage mit Theorie und Praxisteil überträgt die Techniken professioneller Theaterarbeit auf das Darstellende Spiel an Schulen und behandelt unter anderem folgende Themen: Warm-Up, Schauspieltraining und Ensemblebildung, Theaterhandwerkliche Grundlagen, Theaterregie/Schauspielmethodik heute, Dramaturgie/Stück- und Figurenanalyse, Regiekonzept und Ästhetik, Text und Strichfassung, Arbeitssprache und Fachbegriffe, Probenarbeit und Struktur. Dieser Kurs wird nur 1,5-tägig angeboten.
Chorisches Theater
In vielen Schulen wird das Angebot an Theaterkursen bzw. Theatergruppen stark angewählt, so dass die Teilnehmer*innenzahlen sehr hoch sind. Bei dramatischen Vorlagen z.B. entsprechen die Anzahl der Rollen oft nicht der Anzahl der Schüler*innen im Kurs. Hier bietet das theatrale Gestaltungmittel der chorischen Arbeit die geniale Möglichkeit, alle Teilnehmer*innen in die Produktion einzubinden. Im Kurs lernen Teilnehmer*innen chorisches Theater als wirkungsvolles theaterpädagogisches Instrument kennen, machen Erfahrungen mit den besonderen Anforderungen der chorischen Arbeit an Spielleitungen und Spieler*innen und erproben die verschiedenen theaterästhetischen Anwendungs- und Wirkungsmöglichkeiten des Chors.
Schattentheater
Schattentheater ist eine Theaterform für sich. Sie eröffnet uns neue Welten. Das Spiel mit dem Schatten ist eine Herausforderung. Langsam werden wir uns an die verschiedenen Möglichkeiten, die uns ein Overheadprojektor und eine Leinwand bieten, herantasten und werden mit Erstaunen feststellen, dass sich viele phantasievolle Szenen entwickeln lassen, aber auch mit Gegenständen – und Körper und Gegenstand zusammen verschmelzen lassen.
Meine Biografie
Beim Biografischen Theater werden eigene Erfahrungen, Meinungen und Lebenswirklichkeiten der Spieler*innen zum szenischen Material einer Präsentation. Es geht nicht mehr primär um die Perfektion des Spielweise, sondern darum, WAS die Akteur*innen zu sagen haben. In klassischen Übungen des Biografischen Theaters wird mit Formaten des Biografischen Erzählens, dem Umgang mit persönlichen Geschichten/Gegenständen und deren künstlerischer Umsetzung gearbeitet.
Objekttheater
Der Einzelne Mensch betrachtet sich oft als wichtig, bedeutsam, als Mittelpunkt um den sich alles dreht -warum auch nicht. Die Bühne im Theater, auf der man sich präsentieren kann bietet, nicht zuletzt aufgrund ihrer Erhöhung, auch adäquaten Raum dazu. Das Objekttheater jedoch vermag, nach Auslegung, eine andere Perspektive und Haltung zu ermöglichen. Obwohl ich als Künstlerin Bedeutungsschaffende bleibe und meine eigenen Ideen verwirklichen kann, bin ich mal Trägerin eines Objekts (Choreographie von Objekten, oder Dinge spielen beispielsweise eine Liebesszene, sind Hauptdarstellerinnen), suche nach Möglichkeiten einen Gegenstand museal oder durch Darstellung wertzuschätzen, oder finde heraus: was will das Material von mir, was will es, dass ich tue und forsche letztlich nach Gleichberechtigung von Mensch und Material.
Theatertechnik
Ihr wünscht euch eine technische Einführung in dem Bereich der Theatertechnik? In diesem Kurs könnt ihr mit Blick auf eure Fragen, eine Einführung in die Grundlagen der Licht- und Tontechnik erhalten. Auch die szenische Wirkung verschiedener Beleuchtungsarten soll euch nähergebracht werden. Der Workshop kann direkt bei euch an der Schule, mit der Technik die euch zur Verfügung steht, durchgeführt werden. Alternativ kann ein Workshop auch in Räumlichkeiten des Schultheater-Studios stattfinden. Wir passen den Kurs gerne an Ihre individuellen Bedürfnisse an.
Prävention und Sensibilisierung
Körperzentrierte Glücksarbeit
Dieser Kurs beinhaltet theaterpädagogische Spiele und Übungen, sowie Übungen und Methoden aus dem Glücksunterricht. Einer oder mehrere kleine (Impuls-) Vorträge regen zu Reflexion und Austausch an, ebenso wie diverse Achtsamkeits- Kreativitäts- und Wahrnehmungsübungen. Meditation, progressive Muskelrelaxation, Atem- und Stimmübungen, Yoga-Asanas, Mantras und Tiefenentspannung sind ein wichtiges Element dieses Kurses und runden ihn ab. Er findet (je nach Wetterlage) teilweise auch im Freien statt. Funktionelle, bequeme Kleidung im Zwiebelsystem ist daher sinnvoll. Mitzubringen sind: Verpflegung, Decke, Kissen, Yogamatte, Schreibsachen
Kooperation statt Konkurrenz
Kooperationsübungen und -spiele sind ein zentraler Bestandteil theaterpädagogischer Arbeit und unterstützen das Kennenlernen, die Gruppenbildung, den Zusammenhalt sowie eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Dabei stehen Spiel und Spaß im Mittelpunkt.
GEWALTiges Theater
Basierend auf einem mehrfach preisgekrönten Theaterworkshop werden Methoden zum Thema Gewaltprävention vorgestellt. Wie enttabuisiert mensch das Thema Gewalt an der Schule ohne die Täter-Opfer-Problematik zu verraten? Wie bringt mensch eine verfeindete Gruppe ins gemeinsame Spiel? Wie können durch Theaterszenen Probleme sichtbar gemacht werden ohne moralische Vorverurteilung? Vor allem geht es um einen direkt sinnlich erfahrbaren Zugang zum Theater. Die erprobten Methoden sind besonders für Anfänger*innen geeignet.
GeschlechterRolleMensch
Geschlechter(rollen) und sexuelle Orientierungen sind Themen, die alle Jugendlichen/Menschen bestreffen und trotzdem im Unterricht oder im Schulalltag oft nur am Rande oder gar nicht erwähnt werden. In diesem Kurs, der auf unserem Workshop für Schüler*innen basiert, bieten wir Raum für eine vielfältige Auseinandersetzung: Mit Theaterpädagogischen Methoden werfen wir einen Blick darauf, wie mensch mit Schüler*innen Normvorstellungen in Bezug auf Geschlechterrollen hinterfragen kann. Mit Methoden des Forumtheaters beleuchten wir das Thema Coming Out. Die theaterpädagogische Arbeit wird durch einen Fachinput zu Geschlecht und sexueller Orientierung ergänzt.
Theater als Methode
Theatrale Mittel im Unterricht
In Deutsch und Fremdsprachen bieten sich viele Gelegenheiten szenisch zu arbeiten, aber was ist mit den anderen Fächern? Wie lassen sich mathematische Formeln, historische Abläufe, politische Strukturen theatral umsetzen? Und was haben die Schüler*innen davon? Auch ohne spezielle Theateraffinität können Sie Ideen und Impulse von der Bühne für Ihren Unterricht zu nutzen.
Spielend Deutsch lernen
Das Ziel von „Spielend Deutsch lernen“ ist es, Methoden für den spielerischen Zugang beim Erwerb der deutschen Sprache zu vermitteln. Theaterpädagogische Methoden bieten sich hierfür an, da sie einen ganzheitlichen Zugang bieten. Neben der sprachlichen Förderung schult die Theaterarbeit das persönliche Ausdrucksvermögen, kommunikative Kompetenzen und die Fähigkeit, (sich) vor anderen zu präsentieren und schafft so Selbstvertrauen.
Dramatic English
An engaging workshop experience aimed at enhancing students’ English language skills. Through a fusion of theater and improvisation techniques, discover dynamic and playful approaches that breath energy into the classroom. Participants are encouraged to freely explore within an interactive environment that is designed to boost confidence and fluency in English.
Simplified Shakespeare
A fun and engaging workshop for students aimed at demystifying Shakespeare’s texts. Through the use of simple theater games and techniques we will look at Shakespeare in a new light; Taking him off the pedestal we usually put him on and connecting him more directly to both historical and current pop culture. Shakespeare was, after all, not just a playwright but a writer who played – with words, with character types, with human nature. Students will have a chance to explore, experiment with, and perform short scenes and monologues from Othello, Romeo & Juliet, Julius Caesar, Hamlet, and Macbeth.
Szenisches Umsetzen von Bilder-/ Kinderbüchern
Dieser Kurs möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie ein Bilder- oder Kinderbuch durch Spiele und Übungen szenisch umgesetzt werden kann. Ziel ist es, die Geschichte zu begleiten und lebendig zu gestalten. Schwerpunkte des Kurses: Entwicklung einzelner Figuren über den Körper, Arbeit mit Standbildern, Einsatz von Musik, Mitspielgeschichten vorbereiten und spielen, Nutzung theatraler Mittel und Methoden.
Starkes Präsentieren vor der Klasse und in Prüfungen
Wie viele eurer Schüler*innen freuen sich tatsächlich auf eine Präsentation vor der Klasse? Und wie viele kämpfen stattdessen mit Lampenfieber, Unsicherheiten oder dem Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein? Wie oft bleiben ihnen buchstäblich die Worte oder die Luft weg, während die Gedanken kreisen und die Hände hilflos wirken?
In unserem Spot-on-Kurs für Lehrkräfte geht es genau darum: Euch Methoden an die Hand zu geben, mit denen ihr Schüler*innen gezielt auf Präsentationen und mündliche Prüfungen vorbereiten könnt. Mithilfe theaterpädagogischer Techniken unterstützen wir euch dabei, eure Schülerinnen den Weg zu einem souveränen und authentischen Auftreten zu ebnen.
– Theoretische Grundlagen von Rhetorik und Präsentationstechnik
– Vorbereitung von Reden, Vorträgen und Präsentationen
– Umsetzung von individuell erarbeiteten Konzepten in die Praxis
– Wirkung von Körpersprache
– Persönliches Auftreten
– Atmung, Stimme und Sprache im rhetorischen Prozess Struktur und Zeitplanung einer Rede
– Umgang mit Störungen und Lampenfieber
– Präsentationstechniken
Eure Schüler*innen sollen nicht nur gut vorbereitet in Präsentationen und Prüfungen gehen, sondern das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Sicherheit erleben. Mit eurer Unterstützung lernen sie, nicht nur zu bestehen, sondern zu überzeugen – und dabei vielleicht sogar Freude an der Herausforderung zu finden.
Ich-Stärkung und Persönlichkeitsentwicklung
Der eigene Auftritt
Lehrer*innen sind Darstellende und sie stehen täglich vor einem kritischen Publikum. Auftritt, Präsenz, Präsentation, Stimmsitz und Sprechtechnik spielen wie im Theater eine große Rolle – warum nicht von der Bühne lernen?
Die souveräne Stimme
Aufgebaut auf den drei Säulen: Stimme-Atmung-Haltung werden wir uns den Grundlagen des Sprechens widmen. Sich mit der eigenen Stimme Gehör verschaffen -Klang, Resonanz, Artikulation und Atem schöpfen für mehr Kraft aus der Körpermitte, ohne Druck und Anstrengung. Und wir werden gemeinsam schauen, wie sich durch die Körperhaltung Stimme und Atmung unterstützen lassen. Der Kurs ist als halb- und ganztags Kurs buchbar.